Geschichten, die das Leben schrieb: Alex ist ein Kind der Liebe. Nur dumm, dass sein Erzeuger ein Zwangsarbeiter ist und niemand von der Schwangerschaft seiner Mutter erfahren darf. So wird der Bub gleich nach der Geburt einer Pflegemutter übergeben, die mit zwei arbeitslosen Söhnen einen Zuverdienst gut gebrauchen kann. Die ersten neun Jahre seiner Kindheit verbringt Alex in Cham, einer kleinen Stadt im Herzen des Bayerischen Waldes. In den Häusern und Wohnungen sind Flüchtlinge aus dem Osten zwangseinquartiert. Arbeitslosigkeit, Hunger, Entbehrung und Tod bestimmen den Alltag in der Nachkriegszeit. In den Köpfen und Herzen der Menschen leben noch vielfach die alten Werte und Ressentiments, von Staat und Kirche einst vorgegeben. Der Autor beschreibt eine Zeit, die heute kaum einer mehr kennt, die aber den Grundstein unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft bildet.
L. Alexander Metz geboren 1946 in Cham/Opf. sang von 1955 bis 1966 im Chor der Regensburger Domspatzen, war von Beruf IT- und Datenkommunikations-Manager und ist seit 2006 als Verleger, Filmproduzent und Autor tätig. Er vertritt die Autorenrechte des Bestsellerautors Ewald Gerhard Seeliger. Als Yoga-Lehrer aus der Schule Yesudian Haich und Chorleiter arbeitet er im Rahmen des Chamer Modells therapeutisch mit an Demenz erkrankten Menschen.
(...) Viel zu naiv und unschuldig kommen seine Erzählungen daher. Nur hie und da versteckt sich zwischen den Zeilen Kritik an der Doppelmoral und der Bigotterie der Zeit: an katholischen Kirchgängern, die Andersgläubige und Geschiedene verteufeln und einen Ablasshandel mit den Bußzetteln betrieben. Oder mit Alteingesessenen, die Flüchtlinge diskreditieren und "Krüppel" verspotten. (...)
Abendzeitung München
Dezember 2015
(...)Mal ergreifend, mal erfrischend, gern bairisch berichtet Metz, unehelicher Sohn eines Zwangsarbeiters, von der Kindheit in Cham: Nicht leicht, aber unvergesslich.
Chamer Zeitung
Oktober 2016
(...)nicht nur Ernstes enthält sein Buch, denn Metz befasst sich auch mit Chamern, die man als „Originale“ bezeichnen könnte. Wie etwa die „Frisch Motschn“, die „gegen jede und gegen jeden prozessierte“, oder die „Babeth“ in Cham-West oder der „Bobisud“, der Eisverkäufer vom Steinmarkt und später vom Marktplatz.(...)
Der Chamer Bua und die Filmstars
Mittelbayrische Zeitung
Februar 2017
(...)Der Mann mit seinen Erinnerungen vielen Chamern eine Freude gemacht und bekommt das inzwischen auch bei zahlreichen Lesungen zu spüren. (...)
Advent, Advent, der Adventskranz brennt!
Ostbayernkurier
Dezember 2017
(...)Das Buch beschreibt sehr anschaulich und atmosphärisch die Erlebnisse eines unehelichen Buben in einer deutschen Kleinstadt nach dem Zweiten Weltkrieg, die man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Das war eines der Motive für den Autor, seine Lebenserinnerungen aufzuzeichnen: Er will zeigen, wie arm die Zeit damals war und wie wunderbar die Welt heute ist.(...)
br.de
Oktober 2021
(...)Der Autor Alexander Metz hat seine eigene Kindheit erforscht und beschreibt eine Zeit, die heute kaum einer mehr kennt, die aber den Grundstein unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft bildet. Und etliche von Ihnen werden sich vielleicht in ihre eigene Kindheit zurückversetzt fühlen.
Die Propsteistraße als Panoptikum
Charmer ZeitungNovember 2015
(...) Viel zu naiv und unschuldig kommen seine Erzählungen daher. Nur hie und da versteckt sich zwischen den Zeilen Kritik an der Doppelmoral und der Bigotterie der Zeit: an katholischen Kirchgängern, die Andersgläubige und Geschiedene verteufeln und einen Ablasshandel mit den Bußzetteln betrieben. Oder mit Alteingesessenen, die Flüchtlinge diskreditieren und "Krüppel" verspotten. (...)
Dezember 2015
(...)Mal ergreifend, mal erfrischend, gern bairisch berichtet Metz, unehelicher Sohn eines Zwangsarbeiters, von der Kindheit in Cham: Nicht leicht, aber unvergesslich.
Oktober 2016
(...)nicht nur Ernstes enthält sein Buch, denn Metz befasst sich auch mit Chamern, die man als „Originale“ bezeichnen könnte. Wie etwa die „Frisch Motschn“, die „gegen jede und gegen jeden prozessierte“, oder die „Babeth“ in Cham-West oder der „Bobisud“, der Eisverkäufer vom Steinmarkt und später vom Marktplatz.(...)
Der Chamer Bua und die Filmstars
Mittelbayrische ZeitungFebruar 2017
(...)Der Mann mit seinen Erinnerungen vielen Chamern eine Freude gemacht und bekommt das inzwischen auch bei zahlreichen Lesungen zu spüren. (...)
Advent, Advent, der Adventskranz brennt!
OstbayernkurierDezember 2017
(...)Das Buch beschreibt sehr anschaulich und atmosphärisch die Erlebnisse eines unehelichen Buben in einer deutschen Kleinstadt nach dem Zweiten Weltkrieg, die man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann. Das war eines der Motive für den Autor, seine Lebenserinnerungen aufzuzeichnen: Er will zeigen, wie arm die Zeit damals war und wie wunderbar die Welt heute ist.(...)
Oktober 2021
(...)Der Autor Alexander Metz hat seine eigene Kindheit erforscht und beschreibt eine Zeit, die heute kaum einer mehr kennt, die aber den Grundstein unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft bildet. Und etliche von Ihnen werden sich vielleicht in ihre eigene Kindheit zurückversetzt fühlen.