Der Traum, in die Zukunft zu sehen, ist so alt wie die Menschheit. Aber die Art, damit umzugehen, ändert sich. Alicia und Mark riskieren es: Sie nehmen an einem epochalen Experiment teil, dessen Ausgang ungewiss erscheint. Aber sie tun es nicht aus Neugier, sondern aus Verzweiflung. Beide haben nichts mehr zu verlieren. Erst im Laufe der Reise erwacht bei Alicia und Mark das Interesse an ihrem Ziel. Die wahren Hintergründe des Experiments erfahren sie, als an eine Rückkehr nicht mehr zu denken ist. Das erste Lebewesen, dem die beiden nach ihrer Ankunft begegnen, ist ein neuseeländischer Vogel. Doch der teilt seinen Blick mit jemand anderem ...
Martin Thum, Jahrgang 1956, ist Biologe, Journalist und Autor. Nach einigen Jahren ökologischer Forschungsarbeit an der Universität München betreute er in einem großen Verlagshaus populärwissenschaftliche Bücher über Zoologie, Botanik und Evolution. Heute betreibt er für eine große Forschungsorganisation Öffentlichkeitsarbeit. Seiner Leidenschaft fürs Schreiben kommt er beruflich und privat nach, mit zahlreichen Publikationen, mit Beiträgen für Zeitungen und Zeitschriften, mit Kurzgeschichten und Romanen.
Der ambitionierte Musiker lebt mit seinen beiden Kindern, die er als absolut unvergleichlich bezeichnet, und mit seiner Lebensgefährtin im Allgäu. Neuseeland bezeichnet der begeisterte Fotograf nach zwei längeren Reisen als seine zweite Heimat.
Als seine Kinder auf die Welt kamen, war [dem Autor] mulmig zumute hinsichtlich der Frage, welche Welt sie vorfinden würden, wenn sie einmal groß wären. Aus dieser väterlichen Sorge heraus entstand der Impuls zu seinem ersten Roman "Nestor notabilis" - eine Geschichte, von welcher der 51-jährige Thum nicht behauptet, das sie genau so dereinst Realität wird, dass sie in ihren Grundzügen aber durchaus plausibel sei.
Blick in die Zukunft
Allgäuer ZeitungSeptember 2007
Als seine Kinder auf die Welt kamen, war [dem Autor] mulmig zumute hinsichtlich der Frage, welche Welt sie vorfinden würden, wenn sie einmal groß wären. Aus dieser väterlichen Sorge heraus entstand der Impuls zu seinem ersten Roman "Nestor notabilis" - eine Geschichte, von welcher der 51-jährige Thum nicht behauptet, das sie genau so dereinst Realität wird, dass sie in ihren Grundzügen aber durchaus plausibel sei.