Carpe Diem, nutze den Tag, sagt der Lateiner, und das gilt insbesondere im Blick auf die Endlichkeit des irdischen Lebens und jedes Individuums. Viele Zeitgenossen, die sich für den Nabel der Welt halten, scheinen das vergessen zu haben oder verdrängen es aus ihrem Bewusstsein. Wie oft wird die Vergänglichkeit des irdischen Lebens übersehen, im unbegrenzten Drang nach Vermehrung des eigenen Vermögens, in der Gier nach Macht, Ehre und Ansehen. In den Religionen, und nicht nur im christlichen Kontext, wird versucht, solchen Fehlentwicklungen entgegenzuwirken, und man will den Menschen sensibilisieren, er möge doch ein wenig über den Tellerrand des begrenzten irdischen Daseins blicken. Schnell, und oft von einem Augenblick zum anderen, ist die Situation der Existenz völlig verändert, und wer nicht darauf vorbereitet ist, steht unvermittelt vor einem Scherbenhaufen oder streng genommen: vor dem Nichts.
Der Autor Walter W. Braun Jahrgang 1944, ist Kaufmann mit abgeschlossenem betriebswirtschaftlichem Studium. Bis zum Ruhestand war er beruflich selbständig. Um dem Tag danach Sinn und Struktur zu geben, begann er Bücher zur eigenen Biografie oder Fiktionen zu unterschiedlichen Themen - teils mit realem Hintergrund - zu schreiben. Es ist ein Zeitvertreib und spannend, wie sich von einer Idee, der Bogen zwischen gedachter Geschichte hin zur schlüssigen Story entwickelt. Wichtig ist es dem Autor, dem Leser ohne Schnörkel, langatmige Umschreibungen und literatursprachlichen Raffinessen, spannende Unterhaltung zu bieten, oft unterlegt mit seiner subjektiven Meinung. Er will durch seine Erzählungen Hintergrundwissen vermitteln, Hinweise auf landschaftliche, historische und geschichtlich bedeutsame Besonderheiten geben und mit informativ bildhafter Darstellung an reale Plätze führen, an denen sich die dargestellte Handlung zutrug. Wenn es den Leser anregt sich selbst vom Handlungsort, den Schauplätzen, ein Bild zu machen, ist das von ihm gewünschte Ziel erreicht.
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