Ist es nicht paradox, dass wir gewisse Verhaltensmuster bei Erwachsenen überhaupt nicht dulden oder als negativ einstufen, während niemand in Frage stellt, ob es okay ist, wenn das Nein eines Kindes übergangen wird oder seinen Worten einfach kein Glaube geschenkt wird? Dieses Buch ist kein erhobener Zeigefinger gegenüber Erwachsenen. Dieses Buch ist eine erhobene Faust für alle Kinder. Auch für die, die schon erwachsen sind.
Mit 16 Jahren habe ich immer gesagt, dass ich nicht weiß was ich werden will, aber ich weiß, dass ich keine Pädagogin werden will. 10 Jahre später habe ich einen BEd in der Tasche und leite einen heilpädagogischen Waldorfkindergarten. 5 Jahre später halte ich ein Wunder in meinen Armen. Meine Tochter. Gleichzeitig trete ich zum ersten Mal mit meinem eigenen inneren Kind in Verbindung. Ein intensives Jahr folgt. Und plötzlich finde ich mich in einer bindungs-, beziehungs- und bedürfnisorientierten Elternschaft wieder. Mein gesamtes Wissen über Pädagogik und Kindererziehung wird auf den Kopf gestellt. Eine Reise voll mit bedingungsloser Liebe, Reflexion und Verbindung fernab von Perfektionismus beginnt.
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