Die Explosion im Atomkraftwerk Tschernobyl hat vor 20 Jahren vor allem Frauen in ihren Lebensplanungen erschüttert. Sie organisierten sich in unzähligen Gruppen und Initiativen, um Informationen einzufordern, wie sie die Gesundheit ihrer Kinder schützen können. Sie gingen auf die Straße, um auf die Gefahren der Risikotechnologie Atomenergie aufmerksam zu machen. Sie setzten sich für eine Energiewende in Richtung erneuerbarer Energien ein. Heute, 20 Jahre später, kommen bei den zahlreichen Gedenkveranstaltungen in vor allem Männer zu Wort. Mit dem Buch wird den Stimmen von Frauen Gehör verschafft, sie berichten über ihre Erfahrungen damals und heute, analysieren die aktuelle Atompolitik und rufen dazu auf, die Gesundheit dieser und folgender Generationen nicht länger aufs Spiel zu setzen.
Die Autorin ist Mitbegründerin des Vereins LIFE – Frauen entwickeln Ökotechnik, der sich seit vielen Jahren für die Förderung von Frauen in technischen und handwerklichen Berufen einsetzt. Vor drei Jahren hat sie genanet – Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit ins Leben gerufen und ist selbst schwerpunktmäßig auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Bereich der Energie- und Klimaschutzpolitik unterwegs. Damit gelingt es ihr, ihre technische und sozialwissenschaftliche Ausbildung zu verbinden. Zur Zeit der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl führte sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen an der TU Berlin ihre erste Weiterbildungsmaßnahme für junge Frauen im Umweltbereich durch.
Es verdeutlicht ihren Kampf um Informationen, gegen das Vergessen und gegen die Risikotechnologie Atomkraft, zeigt aber auch ihre Zukunftsvisionen.
Frauen gegen Atomkraft
Rheinischer Merkur
April 2006
Wie haben Gegnerinnen der Atomenergie die Katastrophe erlebt? Das Buch fasst Reaktionen zusammen, sowohl persönliche Erinnerungen deutscher und europäischer Frauen über die Wut nach dem Gau als auch Rückblicke von Frauen auf den Ort des Grauens, in Russland, der Ukraine und Weißrussland.
Zwei Jahrzehnte des Protests
Punkt.um – Infodienst für Umwelt & Nachhaltigkeit
Juni 2006
Das Buch wurde mit der Intention herausgegeben, an die Leistung der Frauen zu erinnern und diese anzuerkennen. Es ruft aber auch in Erinnerung, wie wichtig es ist, sich gegen die Atomkraftnutzung einzusetzen.
Besonderes Engagement
Zeitschrift für Politikwissenschaft
Oktober 2006
Um auf das besondere Engagement von Frauen für eine friedliche und Ressourcen schonende Welt aufmerksam zu machen, hat die Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit (genanet) nachgefragt, wie sich das Leben der Frauen durch Tschernobyl verändert hat und um Beiträge jeglicher Art geworben.
Frauen gegen Atomkraft
SchlangenbrutMai 2006
Es verdeutlicht ihren Kampf um Informationen, gegen das Vergessen und gegen die Risikotechnologie Atomkraft, zeigt aber auch ihre Zukunftsvisionen.
Frauen gegen Atomkraft
Rheinischer MerkurApril 2006
Wie haben Gegnerinnen der Atomenergie die Katastrophe erlebt? Das Buch fasst Reaktionen zusammen, sowohl persönliche Erinnerungen deutscher und europäischer Frauen über die Wut nach dem Gau als auch Rückblicke von Frauen auf den Ort des Grauens, in Russland, der Ukraine und Weißrussland.
Zwei Jahrzehnte des Protests
Punkt.um – Infodienst für Umwelt & NachhaltigkeitJuni 2006
Das Buch wurde mit der Intention herausgegeben, an die Leistung der Frauen zu erinnern und diese anzuerkennen. Es ruft aber auch in Erinnerung, wie wichtig es ist, sich gegen die Atomkraftnutzung einzusetzen.
Besonderes Engagement
Zeitschrift für PolitikwissenschaftOktober 2006
Um auf das besondere Engagement von Frauen für eine friedliche
und Ressourcen schonende Welt aufmerksam zu machen, hat
die Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit (genanet) nachgefragt,
wie sich das Leben der Frauen durch Tschernobyl verändert hat und um Beiträge jeglicher Art geworben.