Schlagworte: wolfgang borchert draußen draussen vor der tür gymnasiale oberstufe abitur deutschunterricht nachkriegszeit wirtschaftswunder kriegsgefangenschaft veteranen hamburg st. pauli landungsbrücken trauma, vom deutsche gruß zum new look hans fallada jeder stirbt für sich allein wiederaufbau vergangenheitsbewältigung alpdruck soldat traumatisierung flüchtling fahnenflucht, maria linke weiberwirtschaft trümmerkind mechtild mechthild für kindle paperwhite top 100 deutsch spiegel bestseller bücher roman romane ebook ebooks neuerscheinungen 2018 2017 der die das des und, borrmann bormann geiger helle nächte dunkle tage stefan heikens hau ab flüchtlingskind birte pröttel sigrid bernard höhen tiefen wunder von bern konrad adenauer trümmerfrauen entnazifizierung erich, maria remarque weg zurück im westen nichts neues
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg kehrt der ehemalige Soldat Beckmann nach Hamburg zurück. Der Krieg hat ihn schwer gezeichnet. Ein Bein hat sich versteift, er trägt eine notdürftig aus einer Gasmaske gefertigte Brille. Wo der Heimkehrer auch anklopft, er erfährt Abweisungen der Gesellschaft. Er gehört nicht mehr dazu. In der Nachkriegszeit möchte sich niemand mehr mit der Vergangenheit auseinandersetzen, zu der Beckmann unübersehbar gehört. Beckmann bleibt »draußen vor der Tür«.
Wolfgang Borchert, der selbst versehrt aus dem Krieg zurückkam, beschrieb in »Draußen vor der Tür« das Schicksal einer ganzen Generation. Die Episoden-Erzählung »Draußen vor der Tür« von 1947 wurde zur Stimme dieser Generation.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.