Eine Blütenlese deutschsprachiger Gedichte über Bienen, Honig und Imker.
Süß ist was ich schaffe, stechend meine Waffe, meine Höschen gelb wie Gold - allen Blumen bin ich hold.
Bienen sind besondere Tiere, in der Lyrik spielen sie oft eine zentrale Rolle als Metapher für das menschliche Zusammenleben und kulturelle Ordnung. Üblicherweise ist ihre Bedeutung positiv besetzt, da sie Honig und Wachs liefern. Somit ist sie eine willige Projektionsfläche für romantische, humorige und auch durchaus politische Betrachtungen poetischer Art.
Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.
Bienen werden in der Lyrik oft besungen, ihre Bedeutung rührt an und erfüllt mit Andacht. Das Büchlein erfreut mit älteren Gedichten des literarischen Kanons von über 50 Autoren. Das geht von Brentano über Fontane bis Rückert. Goethe ist auch dabei und ein alter Irrtum von Matthias Claudius: „Wohl uns des Königs, den wir han! Er ist ein gut Regent und Mann, und er hat keinen Stachel.“
Oktober 2022
Bienen werden in der Lyrik oft besungen, ihre Bedeutung rührt an und erfüllt mit Andacht. Das Büchlein erfreut mit älteren Gedichten des literarischen Kanons von über
50 Autoren. Das geht von Brentano über Fontane bis Rückert. Goethe ist auch dabei und ein alter Irrtum von Matthias Claudius: „Wohl uns des Königs, den wir han! Er ist ein
gut Regent und Mann, und er hat keinen Stachel.“