"Alles richtig gemacht?" hat den Anspruch, zur Aufklärung des Behördenversagens rund um die COVID-19 Infektionen im Tiroler Winterschiort Ischgl beizutragen. Mehr als 5000 Personen aus der ganzen Welt wurden geschädigt. Beim österreichischen Verbraucherschutzverein haben sich Angehörige von 32 Personen gemeldet, die aufgrund von COVID-19 Infektionen aus Ischgl gestorben sind. Hätte dies mit einem rechtzeitigen und zielgerichteten Handeln der Behörden verhindert werden können? Warum kam es nicht dazu? Eine Recherche, die in die Tiefe der Tiroler Politik blickt.
Der Ischgl-Blogger Sebastian Reinfeldt ist Politikwissenschafter und investigativer Journalist. Er schreibt regelmäßig im Semiosisblog (www.semiois.at).
Sebastian Reinfeldt, geb. 1963, arbeitet als Politikwissenschafter, Journalist und Blogger in Wien. Bis Oktober 2019 war er Parlamentarischer Mitarbeiter im österreichischen Nationalrat. Seitdem arbeitet er als Journalist und schreibt auf dem Semiosisblog (www.semiosis.at). Neben seinen Beiträgen zu Ischgl und den Hintergründen des Corona-Ausbruchs publiziert er zu österreichischer Politik und Rechtspopulismus. Er ist Mitherausgeber von: Parlamentarische Praxis. Leitfaden zur Arbeitsweise im Nationalrat, Wien 2020, Facultas.
(...)Es (das Buch) liefert eine detailreich recherchierte Chronologie, die mit der Frage „Wie das Virus nach Tirol kommt“ beginnt; der Faden wird dann weiter gesponnen, indem die ersten unbeholfenen, die Realitäten verdrängenden Reaktionen der Behörden und des Tourismus geschildert werden. Und endet mit einer Abhandlung über „Tiroler Verhältnisse“, die auch der „Spur des Geldes“ in eben diesem Bundesland folgt.
Causa „Ischgl“: Nicht alles richtig gemacht
Die PresseDezember 2020
(...)Es (das Buch) liefert eine detailreich recherchierte Chronologie, die mit der Frage „Wie das Virus nach Tirol kommt“ beginnt; der Faden wird dann weiter gesponnen, indem die ersten unbeholfenen, die Realitäten verdrängenden Reaktionen der Behörden und des Tourismus geschildert werden. Und endet mit einer Abhandlung über „Tiroler Verhältnisse“, die auch der „Spur des Geldes“ in eben diesem Bundesland folgt.