Ägypten hatte 1956 mal wieder den Suez-Kanal gesperrt. Wir mussten also auf weiten Seewegen ganz um Afrika herum fahren. In Höhe Angola bekam unsere SS "Kattenturm" einen Maschinenschaden und trieb bedrohlich auf die Küste zu! Das Maschinenpersonal versuchte in glühender Hitze und bei schwerem Seegang die Maschine zu reparieren… Ich versuchte als junger Funker auf meiner ersten Fahrt über Kapstadt Radio und Norddeich Radio Hilfe zu bekommen, bis ich eine riskante Entscheidung treffen musste… Später erlebten wir auch im Persischen Golf, im Roten Meer und im Mittelmeer schöne, aber auch aufregende, und auch gefährliche Stunden. Bei herrlichen Sonnenuntergängen, zusammen bei kühlem Bier an Deck Seemannslieder singend, fühlte ich eine herrliche Freiheit. Landgänge in afrikanischen, arabischen und mediterranen Ländern ließen uns manches Abenteuer erleben. Auch davon will ich euch erzählen.
Rolf Cordes, geboren 1935 in der Seehafenstadt Nordenham an der Wesermündung, gelernter Tischler, später Funker und Bauingenieur, schildert in dieser Erzählung seine erste Seereise als junger 21-jähriger Funker. Heute lebt er in Brake an der Unterweser.
(...)Das Buch ist ein persönliches Erinnerungsbuch, doch es liefert auch jede Menge Informationen über die damalige Seefahrt. Rolf Cordes erzählt von einer fast schon versunkenen Welt. (...) Rolf Cordes berichtet, ohne zu verklären, beschreibt das Gute wie das Schlechte, schaut mit Humor auf sich und andere.
Aufregende Zeit auf der "Kattenturm"
Kreiszeitung WesermarschApril 2015
(...)Das Buch ist ein persönliches Erinnerungsbuch, doch es liefert auch jede Menge Informationen über die damalige Seefahrt. Rolf Cordes erzählt von einer fast schon versunkenen Welt.
(...) Rolf Cordes berichtet, ohne zu verklären, beschreibt das Gute wie das Schlechte, schaut mit Humor auf sich und andere.